Dienstag, 23. August 2011

Abaton! Das Kino, das meinen Namen trägt


Hamburger schmunzeln immer wieder über meinen Nick.
Ein sehr bekanntes Programmkino der Hansestadt trägt ebenfalls den Namen Abaton.







Ich habe in der Presse einmal gelesen, daß das Wort Abaton ein Kunstname ist.

Stimmt nicht ganz.
Laut Wikipedia bedeutet Abaton folgendes:


Das Abaton (Mehrzahl Abata) (von griechisch άβατος, altgriechische Aussprache ábatos, „unzugänglich“) ist ein heiliger, für die meisten Menschen unbetretbarer Ort.
Ebenfalls als Abaton wird gelegentlich das Adyton bezeichnet, das nur für die Priester betretbare Allerheiligste eines griechischen Tempels
Im antiken Griechenland waren Abata heilige Stätten im Freien, an denen eine Gottheit oder eine göttliche Kraft in besonderer Weise anwesend gedacht wurde; dies konnte sich z. B. durch ein Blitzmal manifestieren. Abata durften zum Schutz vor Verunreinigung bzw. umgekehrt zum Schutz der Menschen vor dem göttlichen Zorn nicht betreten werden und wurden deshalb meist ummauert oder anderweitig abgesperrt. Zu berühmten Abata zählen u. a. das Zeus-Heiligtum auf dem Lykaion, das Erechtheion auf der Akropolis von Athen und der Hain der Großen Göttinnen in Megalopolis.
In den griechischen Kirchen wird mit Abaton das Allerheiligste, d. h. der mit Vorhängen umgebene Chor bezeichnet, den nur die Priester betreten dürfen.

Ich hab eher daran gedacht, als mich nach einem Kino zu benennen. Als Neu-Hamburger habe ich  diesbezüglich die Lacher auf meiner Seite. Ich kann damit leben.

Für mich bedeutet Abaton meine Innerstes, daß ich nicht jedem preis gebe. Dazu gehört vor allem meine Neigung, die ich auch innerhalb der Szene nicht gänzlich offenbare. Es gibt nur wenige Personen, die mein Abaton je betreten haben. Diese zähle ich zu meinen engsten Freunden, auf die ich mich verlassen kann.









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